Kontakt
Institut für Kunstgeschichte, Archäologien und Klassische Altertumswissenschaften
Seminar für Klassische Archäologie
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Universitätsplatz 12
06108 Halle (Saale)
Postanschrift:
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Philosophische Fakultät I
Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas
Seminar für Klassische Archäologie
06099 Halle (Saale)
Aktuelles
Wintersemester 2024/2025
Ausschreibung zur 5. Numismatischen Springschool in Halle (Saale)
Vom 17.03.-22.03.2025 findet die 5. Numismatische Springschool in Halle (Saale) statt. Die vom Seminar für Klassische Archäologie gemeinsam mit dem Kunstmuseum Moritzburg Halle organisierte Springschool richtet sich an Bachelor- und Masterstudenten aller Fächer im deutschprachigen Raum.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 15 Studierende begrenzt.
5. Numismatische Springschool.pdf
(388,4 KB) vom 13.12.2024
Internationaler Workshop vom 05.-06. Februar 2025
„Laokoon in Halle (Saale) und in Mexiko-Stadt“
Aufstellungsort IZEA
In einer Kooperation zwischen dem Internationalen Zentrum für Europäische Aufklärung, dem Seminar für Kunstgeschichte und dem Archäologischen Museum der Universität Halle wurden im Foyer des IZEA ein neuer Abguss des Laokoon und ein restaurierter des Apoll von Belvedere aufgestellt.
Am 5. und 6. Februar 2025 wird unter dem Titel „Der Laokoon in Halle (Saale) und in Mexiko-Stadt“ ein Workshop stattfinden, der diese beiden antiken Meisterwerke und ihre Rezeption in den Blick nimmt. Dabei wird eine mit mexikanischen Partnern entwickelte Online-Ausstellung zur Academia de San Carlos in Mexiko-Stadt vorgestellt, die die älteste Gipsabguss-Sammlung auf dem amerikanischen Kontinent beherbergt.
Tagungsprogramm.pdf
(748,4 KB) vom 09.12.2024
Archäologisches Forschungskolloquium WS 2024/2025
Das Seminar für Klassische Archäologie veranstaltet jedes Semester ein Hauskolloquium mit Beiträgen zu aktuellen Forschungen.
Die Vortragsreihe ist öffentlich, Interessierte sind herzlich willkommen!
Archäologisches Forschungskolloqium.pdf
(221,1 KB) vom 17.10.2024
Tagungen
Internationale Fachtagung vom 6.-8. November 2024
Fachtagung Ernst von Stern
Die internationale Fachtagung wird durch das Institut für Kunstgeschichte, Archäologien und Klassische Altertumswissenschaften in Verbindung mit dem Zentrum für Archäologie und Kulturgeschichte des Schwarzmeerraumes e.V. (ZAKS) anlässlich des 100. Todestages Ernst von Sterns veranstaltet.
Laufende Ausstellungen
Aktuelle Sonderausstellung des Archäologischen Museums
"Carl Robert und das Robertinum. Sonderaustellung zum 100. Todestag eines bedeutenden Altertumswissenschaftlers"
Seit Freitag, 09. Dezember 2022 präsentiert das Archäologische Museum der MLU Halle-Wittenberg an zwei Standorten seine neue Ausstellung "Carl Robert und das Robertinum. Sonderausstellung zum 100. Todestag eines bedeutenden Altertumswissenschaftlers". Der erste Ausstellungsteil im Kupferstichkabinett des Löwengebäudes, beschäftigt sich mit der Biographie Carl Roberts unter besonderem Berücksichtigung seiner Leistungen für die Universität und die Stadt Halle. Der zweite Ausstellungsteil im Archäologischen Museum behandelt anhand zeitgenössischer Anschauungsobjekte die Geschichte des Robertinums und die dazugehörigen Sammlungen.
Weitere Informationen erhalten Sie hier
Carl Robert & die Numismatik. Eine numismatische Online-Ausstellung von Studierenden der MLU
Als Erweiterung der Ausstellung „Carl Robert und das Robertinum“, die in der Zentralen Kustodie sowie im Robertinum der MLU gezeigt wird, haben Studierende der Archäologie eine Online-Ausstellung vorbereitet, die Carl Roberts Beziehung zur Numismatik beleuchtet. Im Vordergrund stehen dabei seine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit numismatischen Themen, der Einbezug von Münzen in seinen Lehrveranstaltungen und die Erwerbungen von Münzen in seiner Zeit. Um der Ausstellung einen Rahmen zu geben, beschäftigten sich die Studierenden zudem mit der gesamten Münzsammlung, die auf Johann Heinrich Schulze zurückgeht. Seine über 2500 Münzen umfassende Sammlung wurde der Alma mater halensis im Jahr 1768 vermacht und ist damit eine der ältesten Münzsammlung an einer deutschen Universität.
Falls Sie neugierig geworden sind, hier gehts weiter.
ERASMUS+ Studieren in Europa
Das Austausch-Programm Erasmus+ bietet Studierenden die Möglichkeit, europaweit für ein oder zwei Semester an einer Partneruniversität zu studieren. Das Seminar für Klassische Archäologie ist hierbei mit einer Vielfalt an Partneruniversitäten im europäischen Ausland vertreten. Unter folgendem Link können Sie sich dazu gezielt informieren. Für eine Erstberatung wenden Sie sich bitte an den zuständigen ERASMUS-Fachkoordinator Dr. Stephan Faust.
Vor dem Gespräch mit dem ERASMUS-Fachkoordinator lesen Sie bitte die Hinweise zur Bewerbung sowie die Antworten auf häufig gestellte Fragen. Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten des International Office und im Mobility-Online-Portal
Publikationen
Im Angesicht der Gottheit. Kultbilder in Religion und Gesellschaft der Antike
Stephan Faust (Hrsg.), Im Angesicht der Gottheit. Kultbilder in Religion und Gesellschaft der Antike, Hermeneutika 1 (Halle-Wittenberg 2022)
Der Katalog basiert auf einer Studioausstellung im Archäologischen Museum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und stellt anhand von Gipsabgüssen und antiken Originalen aus der Sammlung prominente Beispiele von Götterbildern vor. Die Rekonstruktion und Deutung der Einzelwerke wird durch Beiträge ergänzt, in denen unterschiedliche Aspekte beleuchtet werden.
Kolloquium Olbia
Erschienen seit September 2021:
Jochen Fornasier/Alla V. Bujskich (Hrsg.), An den Ufern des Bug. Deutsch-ukrainische Ausgrabungen in Olbia Pontike im Kontext internationaler Forschungen zu antiken Migrationsprozessen. Frankfurter Archäologische Schriften 42 (Bonn 2021)
Restaurierung mit Ausblick am Apollontempel in Didyma
Säulen Einrüstung
Seit 1992 werden die Baureste des Apollontempels in Didyma kontinuierlich auf Grundlage eines langfristigen Konzeptes von einem etablierten Steinmetzteam konsolidiert. Im Jahre 2021 wurden nun auch die drei aufrechtstehenden Säulen durch über 20 m hohe Gerüsttürme berührungsfrei umbaut und damit erstmals bis zum Architrav für eine genaue Autopsie zugänglich gemacht. Möglich ist jetzt nicht nur eine genauere Dokumentation und Vermessung (3D-Vermessung, SfM), durchgeführt von der Technischen Universität Berlin (Fachgebiet Historische Bauforschung), sondern beispielsweise auch eine Aufnahme der an der unfertigen Säule noch erhaltenen Zahlzeichen durch Epigraphiker (Österreichischen Akademie der Wissenschaften).
Wesentliches Ziel der aktuellen Arbeiten ist die nachhaltige Bestandssicherung eines der herausragendsten Bauwerke der Antike, das es als Kulturerbe für zukünftige Generationen zu bewahren gilt.
Die Leitung und Organisation der Grabungen und Forschungen in Didyma liegt in den Händen von Prof. Dr. Helga Bumke – wesentlich unterstützt von Dr. Aylin Tanrıöver – vom Lehrstuhl für Klassische Archäologie des Institutes für Kunstgeschichte und Archäologien Europas sowie des Institutes für Altertumswissenschaften.