Jan-Henrik Hartung M.A.
Werdegang
- seit April 2019 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt „Kulte im Kult“ der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste zur Erforschung der religiösen Binnenstruktur griechischer extraurbaner Heiligtümer
- 2014–2018 Doktorand in der Internationalen Max Planck Research School für Anthropologie, Archäologie und Geschichte in Eurasien (IMPRS ANARCHIE) am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle mit Forschungsaufenthalten in Berlin, Athen, Süditalien, Sizilien und Cambridge (UK), Titel der Dissertation: „Innenräume griechischer Tempel in archaischer und klassischer Zeit“
- 2016–2017 Doktorandenvertreter am Max-Planck-Institut für ethnologische Forschung in Halle
- 2013–2014 Wissenschaftliche Hilfskraft im Projekt „Kulte im Kult“ der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste zur Erforschung der religiösen Binnenstruktur griechischer extraurbaner Heiligtümer
- seit 2013 Mitglied in dem vom Deutschen Archäologischen Institut organisierten Forschungscluster 4: „Heiligtümer. Gestalt und Ritual, Kontinuität und Veränderung“
- 2012 Zwei-Fach-Master of Arts in den Fächern Klassische Archäologie und Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum, Titel der Masterarbeit „Das antike Thebai an der Mykale“
- 2009–2012 Fachschaftsvorsitzender des Instituts für Archäologische Wissenschaften der Ruhr-Universität Bochum
- 2008–2012 wissenschaftliche Hilfskraft im Antikenmuseum in den Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum
- 2007–2011 wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Archäologische Wissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum
- 2006 Zwei-Fach-Bachelor of Arts in den Fächern Geschichte und Archäologischen Wissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum, Titel der Bachelor-Arbeit: „Silberohrringe aus dem archaischen Panionion am Çatallar Tepe“
- 2005–2006 studentische Hilfskraft am Institut für Archäologische Wissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum
- seit 2005 Teilnahme an Grabungs- und Survey-Projekten in Gela (Sizilien/Italien), dem Laurion (Attika/Griechenland), der Mykale, am Çatallar Tepe, in Milet, Didyma sowie in Panormos (alle Türkei)
Forschungsschwerpunkte
- Griechische Architektur
- Griechische Heiligtümer
- Antike Rituale, Kult- und Votivpraxis
- Siedlungsstruktur Ioniens
- Reiseliteratur des 17.-19. Jahrhunderts
Publikationen
Aufsätze
- Thebai an der Mykale, in: Institut für Archäologische Wissenschaften der Ruhr-Universität Bochum (Hrsg.), Jahresbericht des Instituts für Archäologische Wissenschaften für das akademische Jahr 2011–2012 (Bochum 2012) 51–53
- Reisen für die Antike. Richard Chandler in Sigeion, in: G. Kalaitzoglou –
G. Lüdorf (Hrsg.), Petasos. Festschrift für Hans Lohmann, Mittelmeerstudien 2 (Paderborn 2013) 35–43
- Das antike Thebai an der Mykale, in: H. Lohmann – G. Kalaitzoglou –
G. Lüdorf (Hrsg.), Forschungen in der Mykale I, 2. Survey in der Mykale: Ergänzende Studien, AMS 75 (Bonn 2014) 85–197 [Rezension: R. Tomlinson, AncWestEast 16, 2017, 432–434]
- Giebeltüren im griechischen Osten – Inszenierte Epiphanien in Magnesia am Mäander? (Manuskript eingereicht)
- mit H. Bumke
Die Kleinfunde aus dem archaischen Fundkomplex vom »Taxiarchis-Hügel« in Didyma (in Vorbereitung)
Katalogbeiträge
- in: LWL-Römermuseum in Haltern am See (Hrsg.), Imperium, Konflikt, Mythos – 2000 Jahre Varusschlacht. Ausstellungskatalog Haltern am See (Stuttgart 2009) 313