Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Gärten und Freiraumplanung der Klassischen Moderne. Voraussetzungen und Perspektiven

Öffentliches Kolloquium der Historischen Kommission für Sachsen-Anhalt und des Instituts für Kunstgeschichte und Archäologien Europas der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Konzeption und Leitung: Prof. Dr. Leonhard Helten

Gärten und Freiräume der Klassischen Moderne

Gärten und Freiräume der Klassischen Moderne

Gärten und Freiräume der Klassischen Moderne

Die Gestaltung des Außenraums um das Bauhaus Dessau ist das Ergebnis umfassender Reformbewegungen in Europa und neuer minimalistischer Positionen zwischen Bewegungslehre und kollektiver Naturrezeption. Thematisiert wird ebenso eine Neubestimmung des Verständnisses auch von Innen- zu Außenraum in allen Bauaufgaben vom Siedlungsbau bis hin zum Wohnhaus, Walter Gropius sprach etwa vom „Einweben von Baum- und Pflanzenwuchs zwischen die Baukörper“, als er die vertikalen Kiefernstämme der Bauparzellen zur Inszenierung seiner weißen Meisterhäuser einsetzte.

Die Forschung zur Klassischen Moderne hat Gärten und Freiraumplanung bis heute vergleichsweise wenig Beachtung geschenkt. Grund genug für die Historische Kommission für Sachsen-Anhalt, zusammen mit dem Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas der Universität Halle, im Rahmen eines öffentlichen Kolloquiums aktuelle Arbeiten zu deren Voraussetzungen und Perspektiven in den Blick zu rücken und zur Diskussion zu stellen.


Tagung Gärten der Klassischen Moderne, 20.05.2016.pdf (1,3 MB)  vom 03.05.2016

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