Kommentar: Kunstgeschichte, Kunstkritik, Kunsthandel und Ausstellungswesen in der Weimarer Republik
Mi 18.00-20.00 Uhr / SR 123
Prof. Dr. Olaf Peters
Kunstgeschichte, Kunstkritik, Kunsthandel und Ausstellungswesen in der Weimarer Republik
BA (M 15)
MAG (SE)
Die Weimarer Epoche gilt vielen als Sternstunde der modernen Kunst. In welcher Weise wichtige, z.T. innovative methodische Ansätze und Fragestellungen der Kunstgeschichte, der Kritik und des Ausstellungswesens in der Zeit zwischen 1918 und 1933 erprobt wurden, soll das Seminar untersuchen. Dabei kann an exemplarischen Analysen (z.B. zu Carl Einstein, der Kunsthalle Mannheim oder der Stuttgarter Sonderbundausstellung Die Wohnung, 1927) deutlich werden, dass die damals gesetzten Maßstäbe z.T. heute noch Geltung haben könnten.
Einführende Literatur: Ausst.kat. Stationen der Moderne. Die bedeutenden Kunstausstellungen des 20. Jahrhunderts in Deutschland, Berlinische Galerie, Berlin 1988; Henrike Junge (Hrsg.), Avantgarde und Publikum. Zur Rezeption avantgardistischer Kunst in Deutschland 1905-1933, Köln, Weimar und Wien 1992.