Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Kommentar: SE Beckmann

Prof. Peters
Mi 18-20 / SR 123

SE Max Beckmann

Max Beckmann gilt heute als herausragender, singulärer Maler der Zwischenkriegszeit, dessen Werk und Biographie das Deutsche Kaiserreich, die Weimarer Republik, das „Dritte Reich“ und schließlich das Exil in Amsterdam bzw. den USA umfassen. An ihm lassen sich exemplarisch grundsätzliche Entwicklungen und Problemstellungen einer avancierten figurativen Malerei diskutieren, die in vielfältiger Weise mit den künstlerischen, zeitgeschichtlichen und weltanschaulichen Entwicklungen und Diskursen der Zeit verschränkt ist. Das Seminar wird zentrale Werke, Werkkomplexe (z.B. die Triptychen) und Texte ausführlich diskutieren.

Zum Erwerb des Modulscheins 11 muss die VL Der Deutsche Expressionismus besucht werden.

Einführende Literatur:  Ausst.kat. Max Beckmann. Retrospektive, hrsg. von Carla Schulz-Hoffmann und Judith C. Weiss, Haus der Kunst, München u.a., 1984/85, München 1984  Ausst.kat. Max Beckmann, ed. by Sean Rainbird, Tate Modern, London 2003  Olaf Peters, Vom schwarzen Seiltänzer. Max Beckmann zwischen Weimarer Republik und Exil 1920-1950, Berlin 2005

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