Kommentar: Bilder des Schreckens
Prof. Dr. Olaf Peters / Prof Dr. Gerd Lampe
HS Bilder des Schreckens. Film und Gewalt im 20. Jh.
Vorbesprechung 15.4. 18:00
Mi 20-22 / Do 16-22
MMZ
22./23.4. 13./14.5. 3./4.6. 24./25.6. 15./16.7.
KG Magister
Film (sowie TV und Computerspiele) werden nach populärer Meinung als die hauptsächlichen Medien betrachtet, die Gewalt nicht nur zeigen, sondern zu ihrer Verbreitung anstiften. Das Seminar soll nicht kommunikationswissenschaftliche Ansätze diskutieren und über Wirkungsforschung spekulieren, sondern nach der Herkunft der Bilder des Schreckens fragen und visuelle, narrativ-dramaturgische, auditive Kontexte thematisieren und problematisieren. Das Spektrum der zu analysierenden Filme reicht vom expressionistischen und klassischen Horrorfilm über Eskalationen von Gewaltdarstellungen in Western- und Polizeifilmen bis zu neueren Produktionen wie Weekend, Pulp Fiction, Natural Born Killers, Full Metal Jacket, Apokalypse Now, History of Violence, No Country for Old Man, die der Diskussion Nahrung geben.
Eine Themen- und Literaturliste wird rechtzeitig vor Seminarbeginn bekannt gemacht.
Das Seminar wird zusammen mit Prof. Dr. Gerhard Lampe (Medienwissenschaften) durchgeführt. Es beginnt mit einer Vorbesprechung am 15.4. 20-22 Uhr und findet in fünf Blöcken statt: 22./23.4.; 13./14.5., 3./4.6.; 24./25.6. und 15./16.7. – jeweils Mittwochs 20-22 Uhr werden Filme gezeigt, Donnerstags 16-20 Uhr finden die Seminare statt.