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Kontakt
Sekretariat Kunstgeschichte
Silvia Schröder
Telefon: (0345) 55-24311
Telefax: (0345) 55-27040
sekretariat@kunstgesch.uni-...
Raum 2.18.0
Emil-Abderhalden-Str. 26-27
06108 Halle (Saale)
Öffnungszeiten:
Mo-Do 9-12 und 13-14 Uhr
Postanschrift:
Martin-Luther-Universität
Philosophische Fakultät I
Institut für Kunstgeschichte, Archäologien und Klassische Altertumswissenschaften
06099 Halle
Über uns
Übersicht
Profil und Struktur des Seminars
Das Seminar für Kunstgeschichte bietet mit drei Lehrstühlen ein breites Angebot kunsthistorischer Forschung und Lehre vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart. Individuelle Schwerpunkte stehen vielfach in engem Austausch mit Institutionen vor Ort, dem Europäischen Romanik-Zentrum, dem Kunstmuseum Moritzburg oder der Stiftung Bauhaus Dessau.
Professur für Kunstgeschichte des Mittelalters
- Prof. Dr. Ute Engel (Inhaberin)
- Dr. Magdalena Tebel
- Marie Wickern M.A.
- PD Dr. Jens Rüffer (DFG-Projekt "Von der Ruine zum Historic Monument")
Professur für Kunstgeschichte der Neuzeit
Professur für die Kunst der Moderne und Gegenwart
Studentische Vertretungen
Sekretariat
Silvia Schröder
Telefon: (0345) 55-24311
Telefax: (0345) 55-27040
sekretariat@kunstgesch.uni-halle.de
Raum 2.18.0
Emil-Abderhalden-Str. 26-27
06108 Halle (Saale)
Öffnungszeiten:
Mo-Do 9-12 und 13-14 Uhr
Bibliothek
Die Bibliothek der Kunstgeschichte ist in der Zweigbibliothek HA 18 am Steintor-Campus untergebracht. Sie gehört zur Universitäts- und Landesbibliothek (ULB).
Für die Ausleihe von Medien und den Zugriff auf elektronische Ressourcen benötigen Sie einen Bibliotheksausweis. Auf den Seiten der ULB finden Sie auch Informationen zu den Öffnungszeiten und zur Literaturrecherche.
Wichtige Daten- und Bilddatenbanken , wie z.B. prometheus , sind über die ULB lizensiert. Auf lizensierte Angebote kann nur innerhalb des Universitätsnetzes zugegriffen werden. Für den Zugang von außerhalb ist zunächst eine Einwahl über VPN in das Uninetz notwendig.
Zweigbibliothek Steintor-Campus (HA 18)
06108 Halle/Saale
Telefon: 0345 55 22031 oder 22032
ha18@bibliothek.uni-halle.de
Ansprechpartnerin:
Claudia Frank
Fachreferentin für Klassische Altertumswissenschaften, Archäologien Europas und Kunstgeschichte
claudia.frank@bibliothek.uni-halle.de
Tel.: 0345/22199 bzw. 22141
Bildarchiv und Datenbanken
Das Bildarchiv beherbergt die historische Lehrbildsammlung mit den Schwerpunkten Topografie europäischer Kunstdenkmäler (vor allem Deutschland, aber auch Frankreich, Italien und Osteuropa), Malerei und Grafik, Plastik und Skulptur sowie Kunsthandwerk.
Die Sammlung umfasst etwa 150.000 KB-Dias, 25.000 Glasdias und 20.000 Negative. Bei letzteren handelt es sich vorrangig um Aufnahmen aus dem Bereich der regionalen Kunstgeschichte, die von der Hochschulbildstelle im Auftrag oder von den Lehrenden des Instituts zwischen etwa 1950 und 1990 angefertigt wurden.
Zur historischen Lehrbildsammlung gehören außerdem ca. 1.400 großformatige Messbildaufnahmen sowie eine unbekannte Zahl weiterer Fotopositive (darunter einige Albumine und Salzpapiere aus dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts). Die Abzüge sind auf Karton aufgezogen und größtenteils in problematischem Erhaltungszustand. Darüber hinaus verwahrt das Bildarchiv die Nachlässe von Hermann Wäscher und Hans-Joachim Mrusek, sowie die Fotosammlungen von Heinrich L. Nickel und Herbert Alexander Stützer.
Das Bildarchiv ist zuständig für die digitale Zugänglichmachung dieser historischen Bestände und übernimmt auch die Erstellung neuer fotografischer Objektdokumentationen, das Management digitaler Bilddaten und Bildsammlungen, wie z.B. der der unten verlinkten Datenbanken des Instituts.
Angehörige und Studierende des Instituts haben die Möglichkeit, nach Vereinbarung Scans für Präsentationen, schriftliche Arbeiten u.ä. selbst anzufertigen oder anfertigen zu lassen.
IKAKLA Bildarchiv (ISIL: DE-3078 )
Steintor-Campus
Emil-Abderhalden-Str. 26-27
Raum 3.40, 3.41, 3.05
Kontakt:
Antje Seeger M.A.
Tel.: 0345 55 21725
antje.seeger@kunstgesch.uni-halle.de
Geschichte des Seminars
Die Kunstgeschichte befindet sich seit 2015 am neu erbauten Steintor- Campus (Geistes- und Sozialwissenschaftliches Zentrum) im nördlichen Stadtzentrum von Halle. Das Institut beherbergt eine kunsthistorische Fachbibliothek mit etwa 40.000 Bänden zur Geschichte der Kunst des Mittelalters, der Neuzeit und der Moderne. Ungefähr 175.000 Groß- und Kleindiapositive unterstützen die Forschung und das Studium.
Die Geschichte der Einrichtung reicht bis in das Jahr 1820 zurück. Damals wurde das Kupferstichkabinett der Universität gegründet und vom Maler, Kupferstecher und Gelehrten Adam Weise betreut. 1903 wurde zudem eine eigene Professur für mittlere und neuere Kunstgeschichte eingerichtet. Der erste Stelleninhaber war Ludwig Justi , auf den bereits 1904 Adolph Goldschmidt als erster Ordinarius folgte. Von 1912–1920 wirkten Wilhelm Waetzoldt , von 1921–1934 Paul Frankl und von 1934–1945 erneut Wilhelm Waetzoldt als Direktoren der Institution. Von 1946–1950 lehrte Wilhelm Worringer in Halle. Mit dem Institut sind weitere, in der Kunstgeschichtsforschung berühmte Persönlichkeiten verbunden: Hans Jantzen , Kurt Gerstenberg , Oskar Schürer , Johannes Jahn . Von 1950–1959 vertrat Heinz Mode kommissarisch den Lehrstuhl, den 1959–1985 Hans-Joachim Mrusek zunächst kommissarisch, dann offiziell innehatte.
Allerdings schränkte die Kulturpolitik der DDR seit 1956 das Fach Kunstgeschichte in Halle auf den Status eines Nebenfachs ein; auch das Kupferstichkabinett wurde vom Institut getrennt. Von 1985–1993 leitete Dieter Dolgner das Haus und den dann eingerichteten Fernstudienbereich Kunstgeschichte, der mit dem Diplom abgeschlossen werden konnte. Nach der politischen Wende ist das Institut mit drei ordentlichen Professuren ausgestattet und das Direktstudium des Hauptfaches Kunstgeschichte wieder eröffnet worden. Am 1. September 2006 haben das Institut für Kunstgeschichte, das Institut für Prähistorische Archäologie und die Professur für Klassische Archäologie zum Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas fusioniert.
Seit Wintersemester 2006/07 erfolgt die Immatrikulation in die neuen zweigestuften Studiengänge zum Bachelor oder Master der Kunstgeschichte. Zusammen mit der Fachhochschule Anhalt in Dessau kann zudem ein viersemestriger Masterstudiengang Denkmalpflege (Heritage Management) belegt werden.